Startup Marketing Strategie: 10 Ideen und Strategien, die wirklich funktionieren

Lerne 10 Marketingstrategien für Start-ups und 8 Ideen, um deinen Marketingplan für Start-ups auf die nächste Stufe zu bringen.

Yannik Moll
Yannik Moll
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Startup Marketing Strategie: 10 Ideen und Strategien, die wirklich funktionieren

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Bist du neu in der Startup-Szene und sogar noch neuer im Content-Marketing-Spiel?

Bei all der Arbeit, die mit der Gründung eines Unternehmens verbunden ist, bleibt nur wenig Zeit, um über Marketingstrategien nachzudenken, die sich als erfolgreich erweisen und von den Teams eines Start-ups umgesetzt werden können.

Wenn du dich in einer solchen Situation befindest, brauchst du nicht in Panik zu verfallen. Wahrscheinlich kennst du die Tools, die bei der Strategieentwicklung hilfreich sind - ein CMS, Accounts in den sozialen Medien und Grafikdesign-Software zum Beispiel.

Jetzt musst du nur noch wissen, wie du diese Tools und ähnliche Methoden nutzen kannst, um Kampagnen zu erstellen, die auf deine Unternehmensziele ausgerichtet sind. Vielleicht hast du die brillanten Marketingstrategien anderer Start-ups gesehen und dich gefragt, wie du eine erfolgreiche Strategie entwickeln kannst.

Wir haben die Lösung für dich. Hier sind einige der Möglichkeiten, wie du eine erfolgreiche Marketingstrategie für dein Startup entwickeln kannst, um den Grundstein für deinen zukünftigen Erfolg zu legen.

1. Verwende SMARTe Ziele, um dich im Vorfeld auf unternehmenskritische Ziele zu konzentrieren.

Bei Growably verwenden wir SMART-Ziele. Das sind Ziele, die spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgerecht sind. Ein SMART-Ziel könnte zum Beispiel lauten:

Steigerung des organischen Traffics auf unserer Website um 50% bis 2022

Bis zum 3. Quartal 10 neue vertriebsorientierte Blogs erstellen

Der Zweck von SMART-Zielen ist es, Unternehmen zum Erfolg zu führen. Sie geben eine Richtung vor und helfen dabei, die Bemühungen zu organisieren.

SMARTe Ziele sind zwar für jedes Unternehmen von unschätzbarem Wert, aber für Start-ups sind sie besonders nützlich.

In den meisten Start-ups müssen die Mitarbeiter/innen mehrere Rollen übernehmen (oft aufgrund von finanziellen Engpässen oder fehlenden Ressourcen). Der Gründer kann zum Beispiel für Strategie, Produktentwicklung und sogar PR zuständig sein, während der Chief Technology Officer (CTO) sich um die Gestaltung der Website, das Marketing und die sozialen Medien kümmert. Es gibt einfach so viel zu tun!

Natürlich liegt bei allen Start-ups das Hauptaugenmerk auf der Produktentwicklung (und das wird auch so bleiben, bis zur "Veröffentlichung") ... aber was ist mit all den anderen Elementen, die das Wachstum des Unternehmens unterstützen?

Genau hier können SMARTe Ziele wirklich helfen. Anstatt zu versuchen, alles auf einmal zu machen, konzentriere dich auf die wichtigsten Ziele, setze alles daran, sie zu erreichen, und gehe die Dinge strategisch an. Anstatt deine Zeit auf mehrere Maßnahmen zu verteilen (von denen einige im Moment vielleicht gar nicht wichtig sind), solltest du dich auf drei oder vier konzentrieren, die eine Basis für deine Maßnahmen bilden oder deine laufenden Bemühungen unterstützen.

Wenn du zum Beispiel mit einem neuen Produkt an den Start gehst, konzentriere dich auf die Entwicklung, aber setze dir auch Ziele wie:

- 10 neue Blogs erstellen, um das Produkt bis zum Datum X bekannt zu machen

- Veröffentliche 2 neue Landingpages, um das neue Produkt bis zum Datum X zu bewerben

- Sichere dir bis zum Datum X 5 Veröffentlichungen in Online-Medien durch digitale PR.

Dies sind nur einige Beispiele, aber sie können zweifellos dazu beitragen, das Profil deines Unternehmens zu schärfen, ohne viel zu verursachen - der einzige wirkliche Aufwand ist Zeit. Anstatt deine Fähigkeiten auf mehrere Initiativen zu verteilen, solltest du dich auf die konzentrieren, die das unterstützen, was du gerade tust.

Der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum ist Beständigkeit und Fokussierung, und mit SMART-Zielen kannst du genau das erreichen.

2. Erstelle detaillierte Unterlagen, um zu erkennen, wer deine Zielkunden sind.

SMARTe Ziele geben deinen Marketingbemühungen eine Richtung und einen Fokus, aber an wen wendest du dich eigentlich?

Damit die Marketingbemühungen deines Startups greifbare Ergebnisse bringen, müssen sie auf deine ideale Zielgruppe zugeschnitten sein.

Wahrscheinlich weißt du schon genau, mit wem du Geschäfte machen willst, aber hast du das auch dem Rest deines Teams mitgeteilt oder zumindest ein Dokument erstellt, in dem deine Buyer Personas beschrieben sind?

An dieser Stelle kommen die Buyer Personas ins Spiel. Buyer Personas sind halbwegs fiktive Beschreibungen deiner idealen Kunden. Sie basieren auf Marktforschung, aktuellen Daten, bestehenden Kunden und ein paar fundierten Annahmen. Buyer Personas helfen dir, die Beweggründe, geschäftlichen Herausforderungen und Bedürfnisse derjenigen zu verstehen, die du ansprechen willst.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Buyer Personas keine echten Menschen sind, sondern Archetypen von ihnen.

Nachdem wir nun kurz erklärt haben, was Buyer Personas sind, fragst du dich vielleicht: "Okay, aber was macht sie so wertvoll für mein Start-up? Ganz einfach: Mit Buyer Personas kannst du dein Marketing verfeinern und deine Zielgruppe(n) segmentieren.

Du willst und brauchst schnelle Erfolge in der Produktentwicklungs- und Markteinführungsphase. Warum also Zeit (und Geld) damit verschwenden, ein möglichst weites Netz auszuwerfen, wenn du dich auf diejenigen konzentrieren kannst, die am ehesten bei dir kaufen würden?

Deine Buyer Personas geben dir eine gute Vorstellung davon, wer diese Menschen sind. Nutze diese Informationen, um Marketing- und PR-Kampagnen zu entwickeln, die sich auf die richtigen Personen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort auf ihrer Buyer's Journey konzentrieren.

3. Habe eine klare, überzeugende Botschaft.

Im Zeitalter von ausgefeilten, teuren Marketingkampagnen und Buzzwords ist es deine Aufgabe, deine Botschaften klar und prägnant zu halten.

Die Menschen wollen keine Plattitüden oder Fachchinesisch. Sie wollen verstehen, was dein Produkt leistet und wie es ihnen helfen kann, ihre geschäftlichen Herausforderungen zu lösen. Es geht sogar - und das mag hart klingen - nicht einmal um dein Geschäft, sondern darum, wie du deinen potenziellen Kunden helfen kannst.

Aus diesem Grund muss jede Nachricht, die dein Start-up erstellt (und das gilt für alle Unternehmen jeder Größe), mit dem Endverbraucher im Hinterkopf erstellt werden. Sie muss einfach, informativ und überzeugend sein. Das wird dazu beitragen, dass die Besucher deiner Website in Kunden umgewandelt werden.

4. Entwickle eine Content-Marketing-Strategie, um Leads zu generieren.

Apropos Traffic: Du brauchst einen Plan, um potenzielle Kunden auf deine Website zu bringen. Beim Content Marketing geht es darum, hochwertige Inhalte zu erstellen, die die Fragen deiner Interessenten und Kunden beantworten und sie zum Kauf bewegen.

Blogs eignen sich zum Beispiel hervorragend, um den organischen Traffic auf deiner Website und den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu erhöhen. Jeder Blog sollte für einen Long-Tail-Keyword-Begriff optimiert sein, da dies dazu beiträgt, gezielten Traffic (d.h. Menschen, die sich definitiv für deine Inhalte interessieren) auf deine Website zu leiten. So kannst du ganz einfach den digitalen Fußabdruck deines Start-ups vergrößern und seinen Bekanntheitsgrad erhöhen.

Die Inhalte, die du erstellst, helfen auch dabei, Kontakte zu knüpfen und dein Fachwissen unter Beweis zu stellen. Du könntest z.B. informative Ebooks erstellen und sie hinter Landing Pages auf deiner Website einbinden. Die Besucher können dann deine Ebooks im Austausch gegen ihre Daten herunterladen.

So kannst du sicher sein, dass diejenigen, die deine Ebooks herunterladen, auch an einer Kontaktaufnahme mit dir interessiert sind. Die von dir erstellten Ebooks eignen sich besonders gut für die Zielgruppe der "Early Adopters", d.h. derjenigen, die bei neuen Technologien/Software auf dem neuesten Stand sein wollen.

Im Laufe der Zeit werden immer mehr Inhalte erstellt, und deine Website wird zu einer Fundgrube für Informationen. Wenn die Inhalte für die richtigen Suchbegriffe optimiert sind, werden die richtigen Leute sie immer wieder finden.

5. Verbreite die von dir erstellten Inhalte.

Es reicht nicht aus, auf "Veröffentlichen" zu klicken und darauf zu warten, dass die Kunden kommen. Schließlich funktioniert Content Marketing nicht nur für organischen Suchmaschinenverkehr. Um das meiste aus deinem Geld herauszuholen, kannst du die von dir erstellten Inhalte umfunktionieren, sie auf anderen Kanälen als der Suchmaschine verbreiten, z. B. in sozialen Netzwerken und per E-Mail, und sie sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Zielgruppen bewerben.

Nehmen wir zum Beispiel einen Blogbeitrag. Wenn du einen Artikel mit 10 Tipps erstellt hast, kannst du für jeden dieser Tipps eine Grafik in den sozialen Medien erstellen und eine Info-Serie für deine Follower erstellen, während du gleichzeitig den vollständigen Artikel und/oder ein Angebot für verwandte Inhalte bewirbst.

Ein solcher Social-Media-Plan sollte Teil jeder Content-Marketing-Strategie sein, und jede Content-Marketing-Strategie sollte mit Blick auf die Verbreitung entwickelt werden.

6. Schalte Anzeigen für kurzfristige Ergebnisse.

Content Marketing ist eine langfristige Angelegenheit. Obwohl es sich im Laufe der Zeit sehr lohnen kann, wirst du wahrscheinlich keine sofortigen Ergebnisse sehen. Während du deine Content-Plattform aufbaust, brauchst du eine Möglichkeit, kurzfristig Leads und ROI zu generieren, und das geht am besten mit Anzeigen.

Anzeigen sind "pay to play", also nicht so skalierbar wie Content Marketing, aber der Vorteil ist, dass deine Anzeigen den Nutzern kurz nach dem Start der Kampagne angezeigt werden.

Aber welche Anzeigen solltest du zuerst schalten? Das hängt von deiner Werbestrategie ab, aber eine gute Faustregel ist die folgende:

  • Google-Suchanzeigen - Am besten, wenn die Leute das Produkt/die Dienstleistung, das/die du verkaufst, bereits kennen und bei Google nach dem richtigen Anbieter/Verkäufer suchen.
  • Social Ads - Da die Leute nicht speziell auf Social Media gehen, um einzukaufen, sind diese am besten geeignet, wenn die Leute das Produkt/die Dienstleistung noch nicht kennen und du ihre Aufmerksamkeit auf eine lustige/visuelle Weise erregen kannst. Auch gut geeignet, um Nischengruppen zu finden.
  • Display Ads - Am besten für Markenbekanntheit und Re-Targeting.

7. Implementiere eine digitale PR-Strategie, um die Aufmerksamkeit für deine Marke zu erhöhen.

Wenn du alles, was du tust, optimal nutzen willst - vor allem, was die Erstellung von Inhalten angeht - warum verstärkst du sie nicht mit digitaler PR?

Digitale PR übernimmt alles, was an traditioneller PR gut ist: Presseberichte, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Thought Leadership-Inhalte - und überträgt das Gleiche auf den Online-Bereich. Plötzlich können die Inhalte, die du für deine Marketingaktivitäten erstellt hast, für PR-Zwecke umgewandelt werden.

Digitale PR geht sogar noch einen Schritt weiter: Die Agentur, mit der du zusammenarbeitest, wird alles tun, um Backlinks zu deiner Website zu erhalten (Redakteure und Publikationen sind bekanntermaßen schwierig, wenn es darum geht, Links in Inhalten zu erhalten). In der Folge können diejenigen, die deine Inhalte in Online-Publikationen lesen, dein Unternehmen auch tatsächlich finden, und die Inhalte selbst sind bereits für die Suche optimiert, weil du es bereits getan hast.

Alles in allem trägt digitale PR dazu bei, die Sichtbarkeit deines Unternehmens sowohl online als auch offline zu erhöhen. Sie hilft dir, in den wichtigsten Fachmedien über deine Arbeit zu berichten und in deiner Branche für positive Aufmerksamkeit zu sorgen.

8. Messe und verbessere den Customer Lifetime Value (CLV).

Da es einfacher und kostengünstiger ist, bestehende Kunden zu halten oder ihnen etwas Neues zu verkaufen, als neue Kunden zu gewinnen, ist es für Start-ups wichtig, den CLV zu messen und zu verbessern:

  • Verbesserung des Kundenerlebnisses und Beseitigung von Störfaktoren
  • die Kundenzufriedenheit tracken und die Kundenbindung verbessern
  • eine Strategie für Upselling und Cross-Selling entwickeln

9. Baue deinen Ruf auf und pflege ihn.

87 % der Kunden lesen im Jahr 2020 Online-Bewertungen für lokale Unternehmen, ein Anstieg von 81 % im Jahr 2019 (Bright Local). Das Internet ermöglicht es den Kunden, sich während des Kaufprozesses besser zu informieren als je zuvor. Ein schlechter Ruf kann sich daher negativ auf deine Marketing- und Verkaufsbemühungen auswirken, während ein guter Ruf dazu beitragen kann, das Geschäft abzuschließen.

Vor diesem Hintergrund solltest du alles tun, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen:

  • Bitte deine Kunden um Feedback und reagiere darauf.
  • Bitte um Testimonials, wenn du die Erwartungen übertroffen hast.
  • Pflege andere Formen des sozialen Erfolgs wie z.B. Fallstudien.
  • Reagiere auf Online-Bewertungen auf professionelle Art und Weise.

10. Baue eine Empfehlungsmaschine auf.

Trotz all der digitalen Marketingstrategien und -taktiken ist die Mundpropaganda immer noch sehr wirkungsvoll.

Das gilt vor allem für diejenigen, die bewusst das Kundenerlebnis verbessern wollen.

Empfehlungen kommen oft organisch zustande, aber eine Empfehlungsmarketingstrategie kann dir helfen, sie schneller zu generieren. Das kannst du zum Beispiel tun:

  • Promotoren ausfindig machen und sie fragen, ob sie jemanden kennen, der von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung profitieren würde.
  • Kunden durch ein Empfehlungsprogramm dazu anregen, ihre Freunde zu empfehlen.
  • Nutze nutzergenerierte Inhalte.
  • Erstelle Kampagnen, die für beide Seiten vorteilhaft sind, oder setze dich für eine Sache ein, die deine Kunden unterstützen.

Marketing-Ideen für Start-ups

Die oben genannten Strategien geben dir einen guten Überblick, aber die Umsetzung ist eine ganz andere Sache. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie eine Marketingstrategie deinem Startup zum Erfolg verhelfen kann, stellen wir dir hier einige Ideen vor. Diese Ideen stammen von Start-ups und sollen dir helfen, dir vorzustellen, wie eine erfolgreiche Strategie für deine eigenen Marketingziele hilfreich sein kann.

1. Verwende bezahlte Anzeigen, um eine Community aufzubauen.

2. Nutze soziale Medien, um mit Kunden in Kontakt zu treten.

Social Media Marketing muss nicht zwangsläufig Geld kosten - es kann auch dazu genutzt werden, dein Publikum zu vergrößern und mit bestehenden Mitgliedern in Kontakt zu treten. 

Es ist kostenlos, eine Facebook-Geschäftsseite zu erstellen und sie so zu optimieren, dass Leads und Kunden sie finden können. 

Eine Social-Media-Seite für ein Startup, die Kunden vorstellt, hilfreiche Inhalte bietet und zur Teilnahme aufruft, ist eine kostenlose Strategie, um die Reichweite zu erhöhen, Klicks auf deine Website zu bringen und deine Glaubwürdigkeit in der Branche zu zeigen.

3. Crowdfunding-Marketing, das positive Presse generieren kann.

Denkst du darüber nach, eine Crowdfunding-Kampagne zu starten? Wenn du das tust, könntest du viel Presse erhalten und die Reichweite deiner Kampagne erhöhen. 

Sogar wenn du nur ein paar Kunden hast, kannst du deine Crowdfunding-Kampagne als Marketingtaktik nutzen, um mehr Menschen für dein Unternehmen zu interessieren.

4. Veranstalte ein virtuelles Treffen anstelle einer Konferenz.

5. Nutze nutzergenerierte Inhalte, um deine Geschichte zu erzählen.

Start-ups haben in der Regel nicht das Geld, um groß angelegte Social-Media-Kampagnen durchzuführen. 

Eine Marketingkampagne mit nutzergenerierten Inhalten ist eine einfache und kostenlose Möglichkeit, Erfahrungsberichte einzubinden. Du kannst deine Social-Media-Kanäle nutzen, um die Kampagne durchzuführen, und Hashtags einbauen, um in mehr Feeds zu erscheinen.

Wenn du über Kampagnenideen nachdenkst, musst du vielleicht gar nicht so weit suchen. Vielleicht kannst du einige der Tools, die dir bereits zur Verfügung stehen, nutzen, um deine Kampagnenbotschaften zu verstärken. Gibt es ein Webinar, das du zu einem bestimmten Thema veranstalten kannst, oder ein inhaltliches Angebot, von dem du glaubst, dass es bei deinem LinkedIn Publikum besonders gut ankommt?

6. Erstelle SEO-optimierte Inhalte, um interessierte Nutzer anzulocken.

SEO ist eine weitere kostenlose und kosteneffiziente Strategie, die Startup-Vermarkter nutzen können, um ihr Unternehmen bekannt zu machen.

Aber es gibt einen Haken: Von allen genannten Strategien dauert diese am längsten.

Das soll nicht heißen, dass sie unglaublich zeitaufwändig ist - das ist sie nicht, aber sie ist eine kontinuierliche Arbeit. Je mehr du deine Website optimierst, desto besser wird sie funktionieren, was wiederum zu mehr Leads für dein Unternehmen führt.

Du musst wissen, dass SEO dir nicht sofort neue Kunden bringt, aber es legt den Grundstein für einen dauerhaften Erfolg in den kommenden Monaten und Jahren.

Die Idee hinter SEO ist, dass du deine Webseiten (und Inhalte) für Suchbegriffe optimierst, von denen du weißt, dass potenzielle Kunden sie verwenden, um Produkte oder Dienstleistungen wie deine zu finden.

Noch besser ist es, wenn du Long-Tail-Keywords mit geringem bis mittlerem Wettbewerb und hohem Suchvolumen identifizierst, die für dein Produkt oder deine Dienstleistung relevant sind, und diese stattdessen verwendest.

Natürlich konkurrieren deine wichtigsten Serviceseiten bei vielen ähnlichen Begriffen mit anderen Unternehmen in deiner Branche, aber du kannst die von dir erstellten Inhalte nutzen, um auf diese Seiten zu verlinken und so ihren SEO-Wert im Laufe der Zeit zu steigern und ihr Ranking auf den SERP-Ergebnisseiten zu verbessern.

Wenn du deine Website aktualisierst und optimierst, kannst du sicherstellen, dass sie weiter wächst und langfristig interessierte Kunden anzieht.

7. Führe ein Empfehlungsprogramm ein.

Empfehlungsmarketing ist in den letzten Jahren zum Hype geworden, da die Menschen zunehmend auf Produkt- und Dienstleistungsbewertungen, Erfahrungsberichte und Fallstudien zurückgreifen, um ihre Kaufentscheidungen zu bestätigen.

Das Ziel dieser speziellen Marketingidee für Start-ups ist es, diejenigen, die dein Produkt/deine Dienstleistung bereits gekauft haben, zu nutzen und sie zu bitten, für dich zu werben - sei es durch eine Bewertung, einen Testimonial oder eine Case Study.

Diese Art von Inhalten ist von unschätzbarem Wert, denn sie zeigen deinen potenziellen Kunden, dass du in der Vergangenheit Lösungen für Menschen wie sie gefunden hast. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass deine Kunden dies für dich tun, kannst du ihnen Rabatte oder kostenlose Produkttests anbieten.

Außerdem könntest du in Erwägung ziehen, kostenlosen Zugang, Testversionen oder Versionen deines Produkts an bestimmte Personen zu verteilen. Eine gute Möglichkeit, um die Presse zu erreichen und den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern, ist es zum Beispiel, wenn du Fachjournalisten dein Angebot kostenlos testen lässt. Sie können dann einen Bericht schreiben und ihn an die entsprechenden Online-Publikationen weiterleiten und auf deine Website verlinken.

Und schließlich solltest du sicherstellen, dass du diese Rezensionen auf deiner Website an prominenter Stelle veröffentlichst. Sie tragen dazu bei, Vertrauen und Authentizität aufzubauen - beides ist in der heutigen digitalen Welt der Schlüssel zum Erfolg.

8. Biete eine kostenlose oder Testversion deines Produkts an.

Eine der besten Möglichkeiten, dein Startup bekannt zu machen, ist es, eine kostenlose Version deines Produkts oder deiner Dienstleistung anzubieten - und das hat schon bei vielen Unternehmen funktioniert.

Canva, Dropbox, Zapier, HubSpot - all diese bekannten Tech-Unternehmen bieten eine Art kostenlose Testversion ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung an, damit die Leute sie ausprobieren können, bevor sie sie kaufen (oder upgraden). Wenn die Leute die Produkte nutzen und merken, wie großartig sie sind, fühlen sie sich gezwungen, die "unbegrenzte" Vollversion mit allem Schnick-Schnack zu kaufen. Toll, oder?

Aber es geht nicht nur darum, die Leute dazu zu bringen, dein Produkt zu nutzen, sondern auch darum, die Kosten für die Kundenakquise zu senken, indem sie darüber sprechen, wie gut es ist. Bei einem Freemium-Modell bieten viele Unternehmen den derzeitigen Testnutzern einen Rabatt auf den vollen Preis der Software an. Das ist wesentlich attraktiver, als den vollen Preis zu zahlen, und kann potenziell sehr, sehr schnell mehr Leads in zahlende Kunden verwandeln.

Auch für diejenigen, die mit diesem Angebot nicht zu zahlenden Kunden werden, kannst du so herausfinden, welche Funktionen oder Teile deines Dienstes fehlen. Du kannst sie um Feedback bitten, die notwendigen Änderungen vornehmen und sie dann ausrollen, um zu sehen, wer das gesamte Angebot annimmt.

Um den größtmöglichen Effekt zu erzielen, solltest du dein Angebot mit den Hauptproblemen deiner Buyer Personas in Bezug auf deine Technologie abgleichen. Erwäge, dein Produkt/deine Dienstleistung um Funktionen zu erweitern, die diese Probleme lösen (sofern möglich). Vielleicht erstellst du eine Roadmap und zeigst den Leuten, was sie alles erwartet. Transparenz ist ein guter Weg, um mehr Nutzer zu gewinnen!

Bedenke auch, dass dieser Ansatz das Risiko birgt, dass die Leute nicht auf die Vollversion upgraden wollen. Deshalb solltest du so klar wie möglich sagen, was die Nutzer/innen von der Vollversion bekommen und wie wertvoll sie für sie sein kann. Halte deine coolsten Funktionen unter Verschluss!

Die besten Strategien nutzen eine Kombination aus Ideen und Taktiken

Wenn du beim Marketing die bestmöglichen Ergebnisse erzielen willst, musst du dich auf das konzentrieren, was funktioniert.

Es gibt zwar viele verschiedene Möglichkeiten, deine Ziele zu erreichen, aber du solltest dich immer auf die wirkungsvollste und kostengünstigste konzentrieren, und als Gründer/in weißt du bestimmt schon, wie wichtig das ist.

Die besten Strategien nutzen eine Kombination aus den oben genannten Maßnahmen und analysieren dann deren Performance, um festzustellen, welche davon mehr oder weniger Investitionen benötigen. Egal, was du tust, denk daran, dass deine Marketingaktivitäten nur so gut sind wie deine Ziele und deine Zielsetzung. Viel Erfolg!

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